GESCHICHTE
& VISION

LOKSCHUPPEN MARBURG - AREAL

Entdecke die Geschichte und Vision des LOKSCHUPPEN Marburg und des NOXX Hotels. Ursprünglich 1830 als wichtiger Knotenpunkt für Lokomotiven zwischen Kassel und Frankfurt erbaut, wurde dieser historische Ort in einen Raum verwandelt, der seine industrielle Vergangenheit mit einem außergewöhnlichen Stand der Technik und Innovation verbindet. Ein Ort, an dem die Geschichte die Zukunft inspiriert.

Tauche ein, in das dynamische Lifestyle Areal, das Kreativität, Gemeinschaft und Kultur feiert und einzigartige Aufenthalte bietet.

GUNTER SCHNEIDER - DER MANN HINTER DEM LOKSCHUPPEN MARBURG

„Ich wünsche mir, dass das LOKSCHUPPEN- Areal ein Ort voller Visionen wird, Ein Ort, der inspiriert, an dem neue Ideen entstehen und mit Leidenschaft verfolgt werden. Ein Ort, an dem ein besonderer Spirit herrscht. Ein Ort der Begegnung, für genussvolle Momente und Gemeinschaft. Leben. Kultur genießen. Arbeiten. Essen, Schlafen. Ein super Ort.“

DIE GESCHICHTE
DES LOKSCHUPPEN
MARBURG

1830 erbaut, als Teil des Bahnbetriebswerk Marburg, waren der LOKSCHUPPEN Marburg und das benachbarte Werkstattgebäude wichtige Service-Instanzen der Deutschen Bahn auf der Strecke zwischen Kassel und Frankfurt und leisteten damit einen wesentlichen Beitrag zur Mobilität. Hier wurden die Lokomotiven gewartet, in Stand gesetzt und repariert, die die Menschen aus Nord- und Mittelhessen und weit darüber hinaus verbanden.

1989 wurde das BW Marburg stillgelegt und stand viele Jahre leer und verfiel, Wind und Wetter/den Elementen ausgeliefert, nach und nach zur Ruine. „Betreten verboten“ Schilder warnten vor dem Betreten des wild bewachsenen, sowie halb eingestürzten und nur behelfsmäßig zusammengehaltenen Denkmal.

2017 schrieb die gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (GeWoBau) der Stadt Marburg, das einstige Eigentum der Bahn, zur Privatisierung aus.

ERWERB
UND KONZEPT

Im Bieterfahren sollten die Gebäude nicht etwa dem Meistbietenden, sondern dem Bieter veräußert werden, der das – aus Perspektive der Jury – „beste Konzept“ für die Stadt Marburg versprach. Den Zuschlag bekam das Konzept des Teams von Gunter Schneider, der vorsah die altehrwürdigen Gebäude zu transformieren und neuen Nutzungen zuzuführen. Das Konzept beinhaltete den Lokschuppen zu einem Eventspace, Gastronomie, Coworking und Start-Up Hub zu revitalisieren und auf den Grundmauern des benachbarten Werkstattgebäude ein Hotel zu errichten.

Ein Vorhaben von enormem Ausmaß mit vielen Herausforderungen, insbesondere angesichts der stark maroden Bausubstanz der industriellen Gebäude sowie der starken Kontamination. Doch Entwickler Gunter Schneider sah viel mehr in dem vermeintlichen „Lost Place“. Ihn faszinierte die Mischung aus dem groben „Industrial Style“, der Gebrochenheit des Gebäudes, und dem urbanen Flair, den die zahlreichen Graffitis versprühten.

DIE
UMSETZUNG

Über 5 Jahre dauerten die Bauarbeiten an diesem Herzensprojekt, 2 weitere Jahre verwendete Schneider auf die Revitalisierung des dazugehörigen Werkstattgebäudes zum Hotel. Gemeinsam mit seinem Team aus erfahrenen Architekten, Handwerkern, und Künstlern machte er sich auf den Weg, möglichst viel des gebrochenen Denkmals zu erhalten und zu restaurieren. Dies sollte später mit dem Hessischen Denkmalschutzpreis honoriert werden, der den bedachten Umgang mit dem Bestand und seinen Materialien und die gelungene Kombination mit neuen, „ehrlichen“ Materialien lobte.

Gunter Schneider „Bei dem Lokschuppen war es uns wichtig, die bestehenden Strukturen zu erhalten und die für den neuen Verwendungszweck notwendigen Einbauten nah an der historischen Architektur zu entwickeln. So ist der historische Anteil auch weiterhin sehr gut erkennbar und steht immer in einem guten Kontrast zu den gefühlvoll integrierten neuzeitlichen Ergänzungen“. Auf diese Weise erhielten der LOKSCHUPPEN und das Werkstattgebäude den unverwechselbaren „Look and Feel“, den sie heute innehaben: Eine bewusste Kombination, aber auch getrennte Gegenüberstellung, zweier Welten – Geschichte und Moderne – getrennt durch eine gläserne Fuge, die das Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Gegenwart/Zukunft hält.

DIE NEUE
NUTZUNG

Angetrieben von seiner Vision, entwickelte Schneider die Konzeptlandschaft für das Areal, das alle Bereiche des Lebens reflektieren sollte: Arbeit und innovatives Schaffen, Essen und Genuss, Feiern und Erleben, Entspannen und Erholen. Es entstanden:

Coworking- &
Gründer-Hub

inklusive umfassender Gründer-Förderungsprogramme, der Starter-Ups mit innovativen Ideen Raum zur Entwicklung, Austausch und zur Inspiration werden sollte.

Ein wichtiges Anliegen für Schneider, der basierend auf seiner eigenen Gründungs-Geschichte(n) eine tiefe Verbundenheit zur Gründerszene besitzt und seine Faszination für Innovation (einmal mehr) reflektiert

Vielseitige
Gastronomie

Einem Restaurant, das spannende Kulinarik und außergewöhnliche Erlebnisse verspricht

Ein Deli für den leichten und ungezwungenen Genuss

Eine Coffee & Bar mit eigener Röstung

Zentraler Ansatz des Angebots ist bewusster Genuss, sprich, außergewöhnliche Kulinarik, die bewusst auf künstliche und Fertigerzeugnisse verzichtet und stattdessen auf klassisches Handwerk setzt.

Event- und
Kulturlocation

Ein Ort für unvergessliche Momente und spannende Veranstaltungen.

_Private Feiern
_Corporate Events
_Konferenzen und Tagungen
_Kulturveranstaltungen

Mit imposantem Ambiente, dem neusten Stand der Technik und einem fantastischen Außenbereich, rund um das zentrale Element, der Drehscheibe, auf der die Züge in den Ringlokschuppen gedreht wurden

Hotel
NOXX

Ein Hotel, dass sowohl Rückzugsort als auch Ausgangspunkt für das gesamte Areal ist und auf besondere Art und Weise historische Basis mit den modernen Annehmlichkeiten eines Hotels verbindet und so Wohlfühlmomente mit charakteristischer Architektur verbindet.

Obendrein ist es eines von wenigen Hotels in Deutschland, das als 55EE Effizienzhaus errichtet wurde und somit besonders energiesparend ist.